Diese Stempelmethode ist besonders geeignet für die gravierten Stempel


Das stempeln der fertigen Seife ist nicht immer so einfach, da man für einen
gelungenen Stempelabduck eine bestimmte Seifenkonsistenz benötigt.

Ich bin irgendwann mal über ein tolles Tutorial einer Siederin gestolpert,
ich glaube sie heißt Salina, womit das stempeln ganz leicht funktioniert.

Selbst ältere Seifen lassen sich damit nachträglich mit einem
schönen Stempelabdruck verzieren.


Ich habe diese Methode einmal für euch in Fotos festgehalten.

Hier könnt ihr Schritt für Schritt sehen wie das funktioniert.


Das ist die nackelige Seife, quasi unser Objekt der Begierde ohne Zierde.

Bild "Stempel Ton und Seife:1Seife-ohne300.jpg"


Mit einem spitzen Gegenstand ( hier Schraubenzieher ) zeichnen wir die
Umrisse des Stempels in die Seife.

Bild "Stempel Ton und Seife:2Seife-anzeichnen300.jpg"

Bild "Stempel Ton und Seife:3Seife-angezeichnet300.jpg"


Mit einem Linolschnittmesser ( gibt es im Bastelladen ) schnitzt man eine
Vertiefung in die Seife.

Bild "Stempel Ton und Seife:4aSeife-messer300.jpg"


So sieht das ganze dann aus.

Bild "Stempel Ton und Seife:4Seife-ausgehoelt.jpg"


Dann knetet man die ausgekratzten Seifenstücke gut weich und stopft
sie wieder in die Vertiefung.

Bild "Stempel Ton und Seife:5Seife-gefuellt300.jpg"


Der Stempel wird dann in Goldpuder oder einem anderen Farbpulver gedrückt.

Bild "Stempel Ton und Seife:6Stempel-pudern300.jpg"


Dann den bestäubten Stempel in die weiche Masse in der Vertiefung drücken.

Bild "Stempel Ton und Seife:7Seife-stempeln300.jpg"


Und so sieht das ganze dann aus, eine Seife mit meinem
ganz individuellen Stempel "Moon Soap"

Bild "Stempel Ton und Seife:8Seife-gestempelt300.jpg"

Viel Spaß beim Stempeln eurer Seife